Deko-Idee: Schilder als Wanddeko

Dieses "This is us" Dekoschild auf einem restaurierten Fensterladen ist quasi unser "Centerpiece".


Hej hej... ich melde mich endlich zurück hier auf meinem Blog! Mein langes Verschwinden war echt keine Absicht. In den letzten Monaten war ich jedoch hauptsächlich mit dem Entwerfen von neuen tollen Hausprojekten beschäftig, die ich euch dann gerne baldmöglichst in einem nächsten Post hier zeigen werde. Durch die vielen Hausprojekte musste ich alles andere leider zurückstellen, und da wurden auch meine Beiträge hier auf dem Blog in Mitleidenschaft gezogen.
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Hortensien-Pracht im Garten

Kurz vorweg: ich liebe Hortensien! Und deshalb war schon bei unserem Einzug in unser New England Haus klar, dass wir in unserem Garten Hortensien pflanzen werden. Hortensien findet man in New England überall, fast vor jedem Haus und meist auch als ganze Hecke! Sie ergänzen die oft weissen oder grauen Häuser perfekt und wachsen im sandigen Boden der Küstenregion besonders gut.

Es hat aber ein Weilchen gedauert bei uns und wir haben ehrlich gesagt auch nach 2.5 Jahren unsere Gartengestaltung noch nicht komplett abgeschlossen. Im ersten Sommer nach unserem Einzug konnten wir noch gar nicht gross an die Bepflanzung unseres Garten denken, denn erstmals stand das grosse Holzdeck und der Pool auf dem Programm der dringendsten Arbeiten :).

Im Frühjahr 2018 jedoch konnte ich dann endlich die ersten Hortensien pflanzen und mittlerweile in ihrem zweiten Jahr blühen sie in voller Pracht:


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Unser Pool - Pflege und Unterhalt

Das Polyesterschwimmbecken von Mon de Pra passt perfekt zu unserem New England Haus


Huhuuu… ist noch jemand da? Der Alltag hat mich fest im Griff, und nebst Kindern, Haushalt und der eigener Firma kommt mein Blog leider immer noch oft zu kurz. Heute widme ich mich in diesem Beitrag nun einem Thema, über das ich immer wieder Fragen bekomme: wieviel Zeit benötigt man für den Unterhalt eines Pools, und welche Arbeiten und Kosten fallen an?
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Der Farmhouse Stil - ein Trend aus Amerika!

Seit einigen Jahren hält sich der Trend zum Farmhouse Stil hartnäckig. Vintage und Shabby-Chic sind zwar nach wie vor im Trend, aber die neueste Ausprägung dieser beiden Stile heisst Farmhouse Stil! Da ich gerade dabei bin, für meine Kunden ein Haus im Farmhouse-Stil zu entwerfen, möchte ich hier ein paar Gedanken dazu schreiben :)

Zuerst muss ich dazu sagen, dass es den Farmhouse-Stil einerseits als Hausstil gibt und andererseits aber auch als Einrichtungsstil. In Amerika erfreut er sich spätestens seit der TV-Serie Fixer Upper grosser Beliebtheit und man sieht ihn auch immer mehr in unseren Breitengraden. Ein Farmhouse kombiniert klare Linien und moderne Industrial-Details mit gemütlicher Bauernhaus-Ästhetik.

Merkmale eines typischen Farmhouse

  • weisse Holzfassade - gerne auch in Kombination mit vertikaler und horizontaler Vertäfelung
  • oft längliche Sprossenfenster in weiss oder im moderneren Schwarz - dabei sind die Sprossen jedoch bewusst dezent gewählt im Sinne von "weniger ist mehr"
  • rustikale Holzelemente wie beispielsweise Eingangstür, Säulen oder Giebelleisten
  • 1.5- oder 2-geschossig und oftmals mit Gauben oder verspielten Giebeln
  • erhöhte Veranda mit 2-3 Treppenstufen - oftmals auch übers Eck
  • ein gemauerter Kamin und 
  • von der Scheune inspirierte Beleuchtung (Laternen)
Dieses Haus aus Richmond, Virginia finde ich absolut Klasse und verkörpert meiner Meinung nach den modernen Farmhouse-Stil perfekt:

Bildquelle: Instagram @buildingcolwynbay. Mehr über dieses Haus unter www.buildingcolwynbay.com










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Weihnachten in unserem New England Haus

Ich bin die letzten Monate kaum dazu gekommen, euch hier auf meinem Blog mit aktuellen Bildern zu versorgen! Kurz vor Weihnachten möchte ich euch deshalb unsere diesjährige Weihnachtsdeko in unserem New England Haus zeigen. Habt ihr Lust auf eine kleine Tour? Dann kommt mit....

Wir starten in unserem Wohnzimmer. Da dieses im maritimen Stil mit blauen Deko-Akzenten eingerichtet ist, habe ich mich entschlossen, unseren Baum dieses Jahr auch in Blautönen zu dekorieren :) Bei Maisons du Monde habe ich einen süssen Baumschmuck in blau und braun gefunden, mit Elchen, kleinen nordischen Häuschen und schön verzierten Weihnachtskugeln. Aber schaut am besten selbst:


Unser Weihnachtsbaum im Wohnzimmer


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Hausdesign: New England Haus in Oberösterreich

Hejhej, seid ihr noch da? In den letzten Monaten wurde ich mit gleich zwei Hausdesign-Aufträgen beschenkt, weshalb es hier auf meinem Blog etwas ruhig war... Nun sind beide Aufträge abgeschlossen und ich möchte euch heute gerne mein allerneuestes Projekt vorstellen!

Ein sympathisches junges Paar aus dem Innviertel in Oberösterreich hatte mich angefragt, ob ich auch auf Distanz ein Hausdesign für sie machen würde. Ja klar ist das möglich, dem heutigen Medienzeitalter sei Dank! Unsere Besprechungen konnten wir bequem per Skype abhalten, und alle nötigen Informationen und Bilder konnte mir die Bauherrschaft unkompliziert via Email übermitteln :)

Das Projekt war für mich sehr spannend und herausfordernd: ein Haus im New England Stil sollte es werden, mit ca. 180 m2 Wohnfläche auf zwei Stockwerken, mit einer überdachten Veranda, einer hohen Kathedraldecke im Wohn- oder Essbereich, einem separaten Wohnzimmer, drei Schlafzimmern - und auch ein Büro/Gästezimmer sowie eine Vorratskammer durfte nicht fehlen. Zudem äusserten sie den Wunsch für eine grosse Doppelgarage für ihren amerikanischen Oldtimer...

Das praktisch flache Grundstück der Kunden ist mit gut 1000 m2 sehr gross, was viel Gestaltungsvielfalt bot. Hier zeige ich euch nun das finale Hausdesign - ich hoffe es gefällt euch ebenso gut wie mir :)

Haus im New England Stil mit grosser überdachter Veranda und grosszügigen, fast raumhohen Fenstern im Esszimmer.


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Martha's Vineyard & Newport - ein Reisebericht (Teil 2)


Es hat ein Weilchen gedauert, aber hier folgt nun endlich der zweite Teil meines Reiseberichts vom Nordosten der USA. Den ersten Teil des Reiseberichts über New York & die Hamptons findet ihr in meinem letzten Blogpost :)

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New York & The Hamptons - ein Reisebericht (Teil 1)



Seit wir unser eigenes New England Haus hier in der Schweiz zu planen begannen, war es mein Traum, einmal selbst in die Region zu reisen, wo all die schönen Häuser stehen, die uns für unser Eigenheim inspirierten. Im Juli dieses Jahres war es dann soweit und wir starteten zu einer eindrücklichen Reise durch den Nordosten der USA. Die zahlreichen Eindrücke und nützlichen Tipps, die wir unterwegs gesammelt haben, möchte ich euch in diesem Reisebericht zusammen fassen und euch natürlich anhand der Bilder mitnehmen auf unsere Reise in die Hamptons, nach Martha’s Vineyard und nach Cape Cod. In diesem ersten Post (1. Teil) erzähle ich euch von New York und den Hamptons. In einem nächsten Post folgt dann Martha’s Vineyard und Cape Cod (2. Teil).

Reiseplanung
Wir haben diese Reise gute 6-8 Monate im Voraus geplant. Die Orte, die wir besuchten, sind begehrte Sommerurlaubsorte der Amerikaner. Es empfiehlt sich deshalb sehr, Hotels weit im Voraus zu buchen. Gute und schön gelegene Hotels sind teilweise schon Monate im Voraus ausgebucht, insbesondere in den Hauptreisemonaten Juli und August.

Unser Roadtrip von New York bis Boston dauerte zwei Wochen mit folgender Reiseroute:



Tolle Foto-Ops in New York City
Die ersten zwei Wochen unserer Reise verbrachten wir in den kanadischen Rocky Mountains und so flogen wir von Calgary nach New York JFK. Natürlich konnten wir uns da einen Abstecher nach New York City nicht vorenthalten. So verbrachten wir die ersten drei Tage im Big Apple. Es war unglaublich heiss und mit den Kindern im Alter von 6 und 8 Jahren mussten wir uns auf ein paar wenige Sehenswürdigkeiten beschränken. Dennoch war es für mich ein Highlight. Auch hier durfte ich mir ein paar Träume verwirklichen. So beispielsweise der Spaziergang über die Brooklyn Bridge und die Besichtigung von DUMBO sowie der Besuch des "Top of the Rock" mit atemberaubender Aussicht auf das Empire State Building und Lower Manhattan. Über die Reisedestination New York gibt es ja unzählige Infos im Netz, da habe ich mir gedacht, ich zeige euch anhand meiner Bilder ein paar Orte, wo ich tolle NYC Fotos schiessen konnte :) 

Blick vom Empire State Building Richtung Hudson River, Lower Manhattan und New Jersey kurz vor Sonnenuntergang.

Aussicht vom "Top of the Rock" beim Rockefeller Center. Von hier aus hat man einen wunderbaren Blick zum Empire State Building und auf den Central Park (andere Seite). Auch hier waren wir kurz vor Sonnenuntergang auf der Aussichtsplattform.

Unterwegs mit der Circle Line auf dem Hudson River geniesst man wunderbare Blicke auf die Skyline von Manhattan. Wir haben die Liberty Cruise gemacht, eine einstündige Bootstour die vom Pier 83 auf der Höhe der West 42nd Street in Hell's Kitchen beginnt, zur Freiheitsstatue fährt und von dort wieder zurück.

Hier drehen wir gerade um, nachdem wir ganz nahe an der Freiheitsstatue vorbei fuhren. Für eine Familie mit Kindern fanden wir die Bootstour ideal. Nicht zu lang, trotzdem sieht man alle Sehenswürdigkeiten und man lässt auf Liberty Island das lange Anstehen aus :)

Spaziergang von Manhattan über die Brooklyn Bridge nach Brooklyn. Leider war es etwas zu heiss an diesem Tag, ansonsten ist es ein wunderschöner Spaziergang mit traumhaften Aussichten sowohl auf Lower Manhattan als auch auf Brooklyn selbst.

Links einer der berühmten Brückenpfeiler, rechts im Bild der "Boardwalk", der unterteilt ist in eine Fussgängerspur und eine Fahrradspur.

Washington Street im DUMBO-Viertel (Abkürzung für "Down Under the Manhattan Bridge Overpass") mit atemberaubendem Ausblick auf die Manhattan Bridge und am Horizont zwischen den Brückenpfeilern auf das Empire State Building. Leider war die Sicht an dem Tag nicht so klar.

Mit der normalen NYC Ferry ging es vom Brooklyn Bridge Park zurück nach Midtown zur East 34th Street (Ticketpreis $ 2.50 pro Person). Die Strecke der Fähre führt sowohl unter der Brooklyn Bridge als auch unter der Manhattan Bridge durch und bietet somit einen wunderschönen Blick auf die New Yorker Skyline vom East River her gesehen.

Natürlich darf in meiner Collection auch ein Bild vom Central Park nicht fehlen. Dieser Park gibt einem das Gefühl, mitten in der Natur zu sein, was ich immer wieder unglaublich finde. Hier rechts im Bild die Bow Bridge - bekannt aus einigen Hollywood Filmen :)

Townhouses an der Upper West Side (W 70th Street). Auch diese erinnern mich an einige Filmszenen...

Und natürlich muss man in Manhattan auch unbedingt mal eine der langen und geraden Strassen fotografieren. Hier erhaschten wir einen Blick auf das Chrysler Building entlang der Lexington Avenue.

Nach drei heissen Tagen in Manhatten hatten wir aber genug von der Stadt und es zog uns Richtung Meer. Mit dem Taxi ging es zurück zum Flughafen JFK, wo wir relativ unkompliziert unser Mietauto in Empfang nehmen konnten. Da wir eine Einwegmiete von New York nach Boston Flughafen gebucht hatten, kam es für uns einiges günstiger, das Mietauto auch an der Flughafenstation entgegen zu nehmen. Scheinbar ist es von Flughafen zu Flughafen günstiger als von Stadtbüro zu Flughafen. Den genauen Grund dafür kenn ich nicht, aber es lohnt sich dies vorher abzuklären. Wir wählten deshalb die Mietwagen-Übernahme beim JFK Flughafen, da sich dieser im Südwesten von Long Island befindet und somit am nächsten bei den Hamptons liegt, die sich am östlichen Ende von Long Island befinden.

Wir machten uns also auf den Weg Richtung Hamptons… dabei wählten wir nicht den schnellsten Weg via Southern State Parkway, sondern „tuckerten“ dem Sunrise Highway 27 entlang, um mehr von der Landschaft zu sehen. Dies lohnte sich allerdings nur bedingt, denn auf dieser Route hat es viele Kreuzungen mit Rotlichtern, und meist fährt man nur an Tankstellen, Shopping Malls und Fast Food Ketten vorbei. Die Landschaft wurde dann aber schöner, je mehr wir uns den Hamptons näherten.

Die Hamptons
Bei Eastport verliessen wir den Hwy 27 um nach Westhampton Beach zu fahren, unsere erste Station in den Hamptons. Die Ortszentren in den Hamptons ähneln sich stark. Meist gibt es eine Main Street, wo sich die meisten Läden und Restaurants befinden. So auch in Westhampton Beach. Die Main Street ist sehr idyllisch und auf jeden Fall einen Besuch Wert. Auch ein Besuch des vorgelagerten Strands mit den aneinander gereihten ‚Beach Houses‘ lohnt sich, insbesondere wenn man ein Fan dieses Baustils ist :)

Main Street in Westhampton Beach

Unsere Reise ging weiter nach Hampton Bays zum „The Hampton Maid“ Hotel. Das Hotel ist im typischen Cape Cod Stil gebaut, besticht durch eine sehr schöne Gartenanlage mit Pool und verfügt über viele einzelne Cottages, welche als Zimmer dienen. Es liegt zentral gelegen ungefähr 10 Fahrminuten von der Main Street in Southampton entfernt sowie etwa 10 Fahrminuten zum Strand. In knapp 30 Minuten ist man in Sag Harbor oder East Hampton. Bekannt ist „The Hampton Maid“ bei dein Einheimischen vor allem für das pompöse Frühstück mit den typischen Pancakes, French Toast oder Eggs & Bacon. Am Wochenende kommen die „Locals“ in Scharen, um dort einen köstlichen Brunch zu geniessen. Das Hotel ist sehr familiär und ich hatte zu keinem Zeitpunkt das Gefühl, es wäre überfüllt. Ich kann es vor allem auch für Familien mit Kindern sehr empfehlen (Pool, Spielplatz, grosser Garten, Cottage-Style Zimmer).

Wunderschöne Gartenanlage vom Hotel "The Hampton Maid" mit Pool und Kinderspielplatz

Ausblick von unserem "Cottage" mit eigener Veranda. Der Pool war bei diesen heissen Temperaturen eine willkommene Abkühlung.


Natürlich wollten wir auch die Umgebung und die verschiedenen Ortschaften der Hamptons erkunden. Da es sehr heiss war, verbrachten wir den Tag mit den Kindern am Strand oder Pool und gingen erst am späteren Nachmittag auf Entdeckungstour. Als erstes stand Southampton auf dem Program. Southampton (sowie auch alle anderen Ortschaften in den Hamptons) besteht vorwiegend aus grossen Sommerresidenzen der Reichen New Yorker. Der direkte Zugang zum Meer ist deshalb meist in Privatbesitz, bis auf das ‚Public Beach Parking‘, bei dem man $50 fürs Parkieren hinblättern muss - egal ob für eine Stunde oder für den ganzen Tag! Das Zentrum von Southampton, bestehend aus Main Street und Jobs Lane, liegt somit auch nicht direkt am Meer. Die beiden Strassen sind gesäumt von gehobenen Modelabels, Juweliergeschäften und Restaurants. Zwischendrin gibt es aber auch charmante lokale Geschäfte wie Herricks Hardware oder Ralphs Barber Shop. Mein persönliches Highlight war der Laden von Potterybarn, wo ich mich mit einigen Deko-Artikel eindeckte :)). Was allerdings grundsätzlich sehr schade war: die Läden schliessen in den Hamptons bereits um 18 Uhr. Somit waren die Ortschaften abends ziemlich ausgestorben, was wir so von den Ferienorten im Mittelmeerraum nicht kennen.

Natürlich konnte ichs mir nicht verkneifen, den zahlreichen Residenz-Strassen von Southampton entlang zu fahren und die wunderschönen Häuser zu bestaunen. Leider verbargen sich die meisten Häuser hinter (5 Meter) hohen Hecken, so dass ich teilweise nur einen kurzen Blick erhaschen konnte. Hier kommen aber ein paar Bilder von Häusern, die ich dennnoch fotografieren konnte:

Main Street in Southampton mit vielen gehobenen Modelabels, Juweliergeschäften und Restaurants.

Dazwischen findet man aber auch lokale Handelsgeschäfte wie dieser Hardware Store.

Ich konnte es mir nicht verkneifen und hab ein paar Deko-Artikel im Potterybarn gekauft :)

Typische Residenzen in Southampton. Oft von hohen Hecken umgeben kann man meist nur einen kurzen Blick erhaschen...

Charmantes Haus mit vielen Winkeln, Vordächern und Gauben. Und natürlich mit der obligaten Eingangsveranda.

Das hier ist ein eher "kleines" Haus für Southampton. Schnuckelig, nicht?

Nun kommen wir zur Water Front... Dieses Sommerhaus liegt direkt am Meer (mit Privatstrand, weshalb ich es von der Strasse her fotografiere)

Auch dieses Sommerhaus liegt direkt am Meer... wegen der grossen Hecken sieht man nur den Dachstock :))


In den vier Tagen in den Hamptons besuchten wir auch Sag Harbor, Bridgehampton und East Hampton. Am Besten gefiel uns ganz klar Sag Harbor. Das Hafenstädtchen liegt an einer Meeresbucht und besticht durch den grossen Yachthafen und die lebendige Main Street (zumindest vor Ladenschluss!). Es gibt tolle Deko- und Souvenirläden, die zum Shoppen einladen, sowie gute Restaurants mit Tischen im Freien. Es gefiel uns so gut, dass wir sogar zwei Abende dort verbrachten :). Von East Hampton war ich eher enttäuscht. Auch hier liegt das Zentrum nicht am Meer, sondern am Montauk Highway (das ist nur eine normale, jedoch sehr stark befahrene Strasse). Es besteht hauptsächlich aus der Newtown Lane und Main Street, und man begegnet Läden wie Jimmy Choo, Ralph Lauren oder Club Monaco. Ich denke als Europäer muss man sich einfach bewusst sein, dass die Ortschaften keine Zentren und Flaniermeilen haben wie wir es kennen. Meist besteht die Ortschaft aus 2-3 Strassen mit Geschäftern und Restaurants und die Amerikaner parkieren ihre Autos vor der Tür, gehen in den Laden oder ins Restaurant, und fahren dann wieder davon.

Hier ein paar Impressionen von Sag Harbor:

Main Street in Sag Harbor mit "The American Hotel"

Charmante kleine Souvenir-Läden schmücken die Main Street von Sag Harbor...

Es gibt Boulevard-ähnliche Restaurant mit Aussensitzplatz und erschwingliche Kleidergeschäfte zum Flanieren und reinschauen.

Maritime Hausfassade in Sag Harbor

Die Main Street in Sag Harbor lädt zum Flanieren und Shoppen ein

Sonnenuntergang im Yachthafen von Sag Harbor


Am Besten überhaupt gefiel mir jedoch die Landschaft und die Architektur der Häuser. Ich hätte tagelang nur durch die Landschaft fahren können und die unglaublich kreativen und charmanten Häuser bestaunen. Für mich machten nicht die einzelnen Ortschaften die Hamptons aus, sondern vielmehr die Umgebung, die tollen Häuser und die quirrligen Läden, die man zwischendrin entdecken kann wenn man etwas sucht.

Wenn man die Hamptons wirklich richtig entdecken will, dann würde ich noch mindestens 1-2 Tage anhängen. Man kann ganz gut eine volle Woche in den Hamptons verbringen, zumal die Distanzen doch recht gross sind. Da wir zwischendurch auch immer ein Kinderprogramm (also Strand oder Pool) einplanen mussten, reichte es uns leider nicht, alle Ortschaften und Strände zu erkunden. Montauk am äussersten Zipfel von Long Island hätte ich sehr gerne noch besucht, aber die Zeit dafür hatte nicht mehr gereicht. Aber wer weiss, vielleicht kommen wir eines Tages hierher zurück?

Mein Fazit zu den Hamptons: Unser Hotel war genial, der Strand mit den Dünen war toll, das Meer mit hohen Wellen war für ein Badeurlaub mit Kindern weniger geeignet, jedoch hat mich die Architektur der Häuser total begeistert. Ich hätte stundenlang Häuser besichtigen können :). Leider haben wir keine Celebrities gesichtet, obwohl dort viele ihre Häuser haben. Es dürfte gerne noch etwas mehr "Leben" in den Ortschaften sein und es wäre schön, wenn die Läden auch am Abend offen haben. Denn der Sommer in den Hamptons ist heiss (über 30 Grad) und wer will da schon in der Mittagshitze Shoppen gehen? Letztendlich war auch alles recht teuer - vom Strand-Parking übers Hotel bis zum Essen. Aber das war uns schon bei der Planung der Reise bewusst und ich würde sicher wieder einmal die Hamptons besuchen.

Das war die Zusammenfassung unserer ersten Woche des Roadtrips. Wie wir Martha's Vineyard und Cape Cod erlebten, werde ich euch in meinem nächsten Post (2. Teil) verraten... Ich danke euch fürs Reinschauen und freue mich, wenn ihr mich hier bald wieder besucht.

Macht's gut,
Katrin

Ponquogue Beach in Hamptons Bay (Parking hier nur $ 25.- *autsch*)


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Unser Vorgarten und die Eingangsveranda im neuen Look!

Endlich schaff ich es mal wieder, einen neuen Post zu verfassen *uff*! Die letzten Monate waren doch sehr hektisch und arbeitsintensiv - aber dazu dann mehr im nächsten Post :)

Heute möchte ich euch unsere Eingangsveranda und den Vorgarten näher vorstellen. Da haben wir nämlich in letzter Zeit viel daran gearbeitet. Da wir letztes Jahr keine Energie mehr hatten, uns darum zu kümmern, hatten wir vorübergehend Phacelia gesäht, die im Spätsommer und Herbst eine schöne violett blühende Bienenwiese bot. Phacelia ist eigentlich ein Gründünger und vorübergehend eine tolle Alternative für die Nutzung eines brach liegenden Bodens!

Diesen Frühling hatten wir uns aber vorgenommen, endlich den Eingangsbereich zu verschönern und unsere Gartengestaltung weiter voran zu treiben. Wie immer zeige ich euch hier erst einmal den jetzigen Stand:




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Unsere Barndoor - ein Traum geht in Erfüllung :)

Hallo meine lieben Leser! Ich weiss es ist schon wieder viiiiiieeeel zu lange her, seit ich mich hier gemeldet habe. Dafür kann ich euch heute endlich meine lang ersehnte "Barndoor" vorstellen. Eine solche rustikale Schiebetür war schon lange mein Traum, und sie war auch schon von Anfang an in unseren Plänen eingezeichnet. Aaaaber: es ist gar nicht so einfach, hier in der Schweiz eine solche zu finden. In den USA sieht man diese Barndoors überall und man kann sie auch überall kaufen. Aber in Europa ist dieser Trend noch nicht so weit verbreitet.

Wir hatten schon fast aufgegeben und mein Mann wollte die Barndoor selbst bauen, als ich dann doch noch auf einen Hersteller in Holland aufmerksam wurde (www.schuifdeur-totaal.nl). Kurzerhand schrieb ich die Firma an und tadaaa... es hat geklappt und die Türe ist nun endlich da und natürlich bereits montiert!!!

Die Barndoor - oder auf Deutsch Stalltüre - gibt es in verschiedenen Designs. Es gibt beispielsweise "double Z", "double X", "single X", "framed Z" oder "Framed Midrail". Wir haben uns für den Typ "Double Z Arrow" entschieden, so eine Art umgekehrte Z was dann ein bisschen wie ein Pfeil aussieht.

Neben der Barndoor haben wir an der Wand noch zwei Regale im ähnlichen Industrial Farmhouse Stil angebracht, wo nun unsere frischen Kräuter beheimatet sind :) Ich bin total glücklich über meine neu gestaltete Küchenecke und freue mich, euch heute einige Bilder davon zu zeigen. Hinter der Tür versteckt sich übrigens unsere Vorratskammer. Diese zeige ich euch dann ein ander mal, da muss dann erst mal aufgeräumt werden...!


Barndoor im rustikalen Look



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